Nachhaltigkeit bei SABEU

Der Klimawandel stellt die größte Herausforderung der Menschheit seit dem Ende der Eiszeit dar und ist die prägende Aufgabe unserer Zeit. Weltweit besteht inzwischen Einigkeit, dass wir dem menschengemachten Klimawandel dringend entgegenwirken müssen. Ein Gelingen der Emissionsminderungen hängt jedoch wesentlich von dem freiwilligen und konsequenten Handeln der Wirtschaft in den Industrieländern ab.

So sind auch wir von der SABEU GmbH & Co. KG bereit, Verantwortung für die Welt zu übernehmen, die wir unseren Kindern und Enkeln überlassen.

Aus diesem Grund haben wir eine umfangreiche Klimastrategie ins Leben gerufen, um das Leben auf diesem Planeten nachhaltig zu beeinflussen:

Klimaneutrales Unternehmen *1

*1 durch moderne Fertigungstechnologie und Kompensation mit Klimaschutzzertifikaten

2022 haben wir das Ziel unserer Klimastrategie "klimaneutrales Unternehmen *1" erreicht. Neben Maßnahmen für die Emissionsminderung konnten wir unsere unvermeidbaren Emissionen durch Kompensation ausgleichen, um damit unseren Beitrag zur Erreichung des Pariser Klimaabkommens zu leisten.

Wir haben die Treibhausgasemissionen, die durch die Tätigkeiten unseres Unternehmens verursacht werden, erfassen lassen und durch den Erwerb von insgesamt 1.418 Klimaschutzzertifikaten für die Jahre 2022 und 2023 ausgeglichen. Mit diesen Zertifikaten unterstützen wir ein Windkraftprojekt in Mexiko, das unter der Hoheit der Klimarahmenkonvention (United Nations Framework Convention on Climate Change, UNFCCC) der Vereinten Nationen zertifiziert wurde.

Wir sind uns der besonderen Verantwortung als Unternehmen gegenüber kommenden Generationen bewusst und haben entsprechend gehandelt. Die Klimabelastung unseres Unternehmens hat die Fokus Zukunft GmbH & Co. KG für uns ermittelt: Unser aktueller CO2-Fußabdruck beträgt 709 Tonnen CO2 äquivalente Schadstoffe pro Jahr. Zur Veranschaulichung: Im Durchschnitt verursacht ein Mensch in Deutschland pro Jahr in etwa 11,6 Tonnen CO2 durch seine Lebensführung.

Der Umfang unserer Kompensation umfasst:

  • Scope 1 – Direkte Emissionen
    • Wärmeverbrauch
    • Kraftstoffverbrauch im Unternehmen
  • Scope 2 – Indirekte Emissionen aus eingekaufter Energie
    • Stromverbrauch
  • Scope 3 – Indirekte Emissionen innerhalb der Wertschöpfungskette
    • Vorgelagerte energiebezogene Emissionen
    • Geschäftsreisen & Hotelübernachtungen
    • Arbeitswege unserer Mitarbeiter:innen
    • Wasser- & Abfallaufkommen im Unternehmen
    • Papierverbrauch
    • Hardware

Treibhausgase verteilen sich gleichmäßig in der Atmosphäre. Deshalb ist es sinnvoll, die Emissionen dort zu vermeiden, wo die Kosten am geringsten sind. Zudem tragen Projekte in Schwellen- und Entwicklungsländern zur Verbesserung der ökonomischen, sozialen und ökologischen Situation bei und unterstützen die Realisierung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Für Schwellen- und Entwicklungsländer ist der Emissionshandel ein wesentlicher Treiber für den Transfer sauberer Technologien und einer nachhaltig ausgerichteten wirtschaftlichen Entwicklung.

Eine von Fokus Zukunft erhobene Treibhausgasbilanz gibt einen transparenten Überblick über den Ausstoß von Treibhausgasemissionen unseres Unternehmens. Der Bericht bildet somit einen wichtigen Baustein in unserem Klimaschutzengagement. Auf Basis der ermittelten Werte und durch den Kauf einer entsprechenden Menge an Klimazertifikaten wurde unser Unternehmen klimaneutral *1 gestellt. Für die Kompensation unserer Treibhausgase haben wir die Auszeichnung „klimaneutrales Unternehmen *1“ erhalten.

  • Urkunde –
    Ausgleich Treibhaus-
    gasemissionen

    Urkunde –
    Ausgleich Treibhaus-
    gasemissionen


    FZ_urkunde_kn_SABEU.pdf

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  • Stilllegungs-
    bescheinigung Zertifikat

    Stilllegungs-
    bescheinigung Zertifikat


    Stilllegungsbescheinigung_1.418_Zertifikate_Windkraftprojekt_Mexiko_UN_CER.pdf

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  • Oaxaca IV
    Wind Energy Project UN CER
    6216 2183

    Oaxaca IV
    Wind Energy Project UN CER
    6216 2183


    2183_Wind_Mexiko_UN_CER_6216.pdf

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FAQ – Häufig gestellte Fragen

Was bedeutet Klimaneutralität?

Nach dem Prinzip des im Kyoto Protokoll beschriebenen „Clean Development Mechanism“, sollen Treibhausgase, die an einem Ort der Erde entstehen und nicht vermieden werden können, durch Klimaschutzprojekte an einem anderen Ort eingespart werden. Um diese zu finanzieren, kaufen Unternehmen Zertifikate entsprechender Klimaschutzprojekte aus den sechs verfügbare Projektsektoren (Biomasse, Kochöfen, Solarenergie, Waldschutz, Wasserkraft und Windenergie). Jedes Zertifikat steht für 1 Tonne CO2, die durch das jeweilige Projekt eingespart wird. Weltweit gibt es zahlreiche Klimaschutzprojekte, die meisten davon unterstützen erneuerbare Energieprojekte. Die Initiatoren dieser Projekte erhalten für ihr Engagement Emissionsgutschriften, die in Form von Klimaschutzzertifikaten gehandelt werden können. Die Höhe bemisst sich beispielsweise durch den Vergleich mit den Emissionen, die durch den Bau eines Kohlekraftwerkes entstanden wären.

Was ist ein CO2-Fußabruck/Carbon Footprint?

Der CO2-Fußabdruck ist das Maß für die Menge an Treibhausgasen (gemessen in CO2 -Äquivalenten), die direkt und indirekt, durch eine Aktivität eines Einzelnen, eines Unternehmens, einer Organisation oder eines Produkts entsteht. Er bezieht die entstehenden Emissionen von Rohstoffen, Produktion, Transport, Handel, Nutzung, Recycling und Entsorgung ein. Der Grundgedanke des CO2-Fußabdrucks bzw. Carbon Footprints ist es demnach, eine Grundlage zu schaffen, auf der Einflüsse auf das Klima gemessen, bewertet und verglichen werden können. Dadurch können notwendige Minderungspotentiale erkannt, Maßnahmen erarbeitet und deren Wirksamkeit bewertet werden. Als Corporate-Carbon-Footprint wird der CO2 Fußabdruck eines Unternehmens bezeichnet und als Product-Carbon-Footprint wird der CO2 Fußabdruck eines Produkts bezeichnet.

Wie wird der Emissionsausgleich berechnet?

Wie wurde die Menge der CO2 Emissionen von unserem Unternehmen berechnet?
Für die Berechnung des Fußabdrucks unseres Unternehmens haben wir die externe Nachhaltigkeitsberatungsgesellschaft Fokus Zukunft beauftragt. Die Emissionsbilanz wurde unter der Anwendung der offiziellen Richtlinie des Greenhouse Gas Protocols berechnet.

Was wird nach dem Greenhouse Gas Protocol berichtet?
Die Emissionen sind innerhalb des Greenhouse Gas Protocols nach den Scopes 1, 2 und 3 aufgeteilt, die jeweils verschiedene Arten von Treibhausgas-Emissionen umfassen. Scope 1 beinhaltet direkte Emissionen eigener Energieanlagen. In Scope 2 werden Emissionen erfasst, die indirekt bei der Bereitstellung von Energie für das Unternehmen entstehen. Scope 3-Emissionen sind weitere indirekte Emissionen, die in der gesamten Wertschöpfungskette entstehen.

Welche Treibhausgase werden in die Berechnung einbezogen?
In die Berechnung der Treibhausgasemissionen werden die sieben vom Weltklimarat IPCC und im Kyoto-Protokoll festgelegten Haupttreibhausgase Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4), Distickstoffmonoxid (N2O), Fluorkohlenwasserstoffe (FKWs), Perfluorcarbone (PFCs), Stickstofftrifluorid (NF3) und Schwefelhexafluorid (SF6) einbezogen.

Was sind CO2-Äquivalente?
Nicht jedes der sieben Haupttreibhausgase ist gleichermaßen wirksam. Methan ist z. B. 21-mal so klimaschädlich wie CO2, Distickstoffmonoxid 310-mal und Schwefelhexafluorid sogar 14.000-mal. Um die Emissionen miteinander zu vergleichen, werden daher alle Treibhausgase auf CO2 umgerechnet. Man spricht dann von CO2-Äquivalenten.

Wie werden die erhobenen Verbrauchsdaten in Treibhausgasemissionen umgerechnet?
Die Umrechnung der erhobenen Verbrauchsdaten (wie z. B. Stromverbrauch oder Kraftstoffverbrauch) erfolgt mittels Emissionsfaktoren, welche die Emissionen je Einheit (z. B. je Kilowattstunde Strom oder Liter Benzin) angeben. Die Emissionsfaktoren stammen hauptsächlich vom DEFRA (Department for Environment, Food and Rural Affairs), aber auch aus der GEMIS Datenbank (Globales Emissions-Modell integrierter Systeme, IINAS) sowie aus der Datenbank Ecoinvent und werden regelmäßig aktualisiert.

Wie werden Emissionszertifikate generiert?
Die Initiatoren der Klimaschutzprojekte – überwiegend erneuerbare Energieprojekte – erhalten für ihr Engagement Emissionsgutschriften, die in Form von Klimaschutzzertifikaten gehandelt werden können. Die Höhe des Emissionsausgleichs bemisst sich z. B. durch den Vergleich mit den Emissionen, die durch den Bau eines Kohlekraftwerkes anstatt der Erzeugung von erneuerbarem Strom entstanden wären.

Welche Qualitätskriterien erfüllen die Klimaschutzprojekte?

Die von Fokus Zukunft gekauften Klimaschutzprojekte werden jeweils nach einem der drei international anerkannten Zertifizierungsstandards – VCS (Verified Carbon Standard), UN CER (Certified Emission Reduction der Vereinten Nationen) oder der von WWF entwickelte Gold Standard – akkreditiert, freigegeben und kontrolliert. Die Validierung der Projektergebnisse, in Bezug auf die erzielten CO2-Einsparungen, wird durch unabhängige Prüfinstanzen, wie beispielsweise dem TÜV, bescheinigt.

Was passiert mit den CO2-Zertifikaten, nachdem sie gekauft wurden?

Die erworbene Anzahl an CO2-Zertifikaten wurden stillgelegt. Dies ist insofern bedeutend, da diese Stilllegung Voraussetzung für die Gestaltung und Vermarktung CO2-neutraler Unternehmen und/oder Produkte ist. Ohne Stilllegung könnte ein CO2-Zertifikat im freiwilligen Markt ggf. weiter gehandelt werden, wodurch keine zusätzliche Emissionsreduktion erreicht würde.

Welche Projekte werden gefördert und warum nur Internationale?

Welche Projekte werden durch die gekauften Zertifikate gefördert?
Mit 1.418 Zertifikaten unterstützen wir ein Windkraftprojekt in Mexiko, das unter der Hoheit der Vereinten Nationen zertifiziert wurde.

Warum werden internationale Projekte unterstützt?
Der Klimawandel ist global, es spielt also keine Rolle wo CO2 Emissionen ausgestoßen oder eingespart werden, am Ende ist die Summe der Treibhausgase entscheidend. In Deutschland ist die Reduktion beziehungsweise Kompensation von CO2 sehr teuer, in Schwellen- und Entwicklungsländern hingegen ist der Ausgleich günstiger. Im völkerrechtlich verbindlichen Kyoto-Protokoll wurde daher festgelegt, dass sogenannte Klimaschutzprojekte, die Treibhausgasemissionen vermeiden oder speichern, dort stattfinden sollen, wo sie am wirtschaftlichsten sind. Dementsprechend gibt es viele Projekte in Schwellen- und Entwicklungsländern, da hier das Potential der Einsparungen durch neue Technologien noch sehr hoch ist und diese wesentlich kostengünstiger eingesetzt werden können. Zudem sind dort häufig die Bedingungen für Erneuerbare Energieanlagen (Sonne, Wind, Wasser und Biomasse) deutlich vorteilhafter. Außerdem tragen die Projekte in Schwellen- und Entwicklungsländern zur Verbesserung der ökonomischen, sozialen und ökologischen Situation bei und unterstützen die Realisierung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Für Schwellen- und Entwicklungsländer ist der Emissionshandel ein wesentlicher Treiber für den Transfer sauberer Technologien und einer nachhaltig ausgerichteten wirtschaftlichen Entwicklung.

"CSR" – Corporate Social Responsibility

ecovadis Silber-Status-Bewertung

Wir engagieren uns, bedeutungsvolle Produktlösungen zu liefern. Unser Ziel geht sogar über Qualität und Compliance hinaus, da wir an Nachhaltigkeit in unserer gesamten Organisation und der gesamten Lieferkette glauben.

Bei einer CSR-Bewertung durch ecovadis wird beurteilt, wie gut ein Unternehmen die "Corporate Social Responsibility" (CSR) in seine Geschäftstätigkeit integriert hat. Die Bewertung deckt ein breites Spektrum an nicht-finanziellen Managementsystemen ab, darunter Umweltschutz, Arbeitsrecht und Menschenrecht, Ethik sowie nachhaltige Beschaffung. Mit unserem neuen Silber-Status-Rating gehören wir zu den Top-25% der Unternehmen, die Nachhaltigkeit messen und wir sind bestrebt, unsere Mission den Planeten zu schützen immer weiter zu verbessern.

  • ecovadis
    Scorecard

    ecovadis
    Scorecard


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    Zertifikate, Deutsch, Englisch

Wiederverwertung (Recycling) unserer Produkte

FLUXX®, cellQART® und TRAKETCH® made by SABEU

Die Rückführung und Aufbereitung zur Wiederverwertung aller Produkte unserer Eigenmarken cellQART®, FLUXX® und TRAKETCH® für ein geschlossenes Kreislaufwirtschaftssystem sowie die Verwendung von Rezyklat-Kunststoffen sind wichtige Ziele unser Klimastrategie. 

Zum heutigen Zeitpunkt ist die Wiederverwertbarkeit nach umfassender Prüfung durch zertifizierte Labore bereits für folgende Produkte bestätigt worden:

Die Wiederverwertbarkeit folgender Produkte befindet sich derzeit in der Prüfung:

Leider erlauben die regulatorischen Anforderungen für unsere Produkte, die in Lebensmittel-, Life Sciences- und Medizintechnikanwendungen zum Einsatz kommen, keinen Einsatz von Rezyklat-Kunststoffen. Wir beobachten diese Situation und entwickeln Produktalternativen in Anlehnung an diese regulatorischen Standards. Des Weiteren zeichnen sich einige unserer Produkte wie beispielsweise FLUXX® Ausgießhähne aufgrund ihrer hohen Qualität auch für die mehrfache Wiederverwendung in bestimmten Anwendungen aus, bevor es überhaupt erst zur Wiederverwertung kommen muss.

  • interzero
    Recycling-
    Zertifikat

    interzero
    Recycling-
    Zertifikat


    interzero_Recycling-Zertifikat.pdf

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Selbstverständlich kommen wir auch unserer Rücknahmepflicht der von uns in Umlauf gebrachten Verpackungen nach dem deutschen Verpackungsgesetz nach.

Die Interzero Circular Solutions Germany GmbH bestätigt uns, dass wir alle Anforderungen des Verpackungsgesetzes erfüllen:

  • Transportverpackungen und gewerblich anfallende Verkaufsverpackungen sind angemeldet.
  • Die erfassten Verpackungen werden stofflich verwertet.

Energiemanagement

Zertifizierung nach DIN EN ISO 50001

Seit mehr als einem Jahrzehnt haben wir ein vom TÜV Nord zertifiziertes Energiemanagement-System in unserer gesamten Organisation und unseren Prozessen integriert.

Die Ziele unseres Energiemanagements sind:

  • Erhöhung unserer Energieeffizienz 
  • Senkung unserer Energiebedarfe
  • Verbesserung unserer Energieeinsparungen

Die Steuerung unseres Energiemanagements erfolgt durch die kontinuierliche Erfassung und Kontrolle einer Energiekennzahl bezogen auf unsere produzierten Produkte.

Unsere Maßnahmen zur Verbesserung dieser Kennzahl sind beispielsweise: 

  • Energieeffizientere Maschinen, Anlagen und Hardware
  • Sensibilisierung aller Mitarbeiter durch Schulungen
  • LED-Beleuchtung und Bewegungsmelder
  • Einsatz von regenerativen Stromalternativen
  • Zertifikat
    ISO 50001:2018

    Zertifikat
    ISO 50001:2018


    ISO_50001_DE.pdf

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    Zertifikate, Deutsch

Tierversuche überflüssig machen

Innovative cellQART® Zellkultur-Produkte

Mit unserer Produktlinie cellQART® haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Tierversuche überflüssig zu machen.

Tierversuchsbasierte Methoden in der pharmazeutischen Wirkstoffforschung sind oft kaum auf den menschlichen Organismus übertragbar und machen die Entwicklungen daher unnötig teuer und langwierig. Daneben ist der Einsatz von Tierversuchen unter ethischen Gesichtspunkten kaum zu vertreten, da die meisten Experimente keinen Nutzen erzielen und somit unnötig Tierleid in Kauf genommen wird. Nach Angaben des „US Congressional Budget Office“ (cbo.gov) dauert es beispielsweise durchschnittlich 10,5 Jahre, um einen Wirkstoff von der präklinischen Phase auf den Markt zu bringen, was Kosten von 1 bis 2 Milliarden US-Dollar verursacht. 90 % der Medikamente, die an Tieren getestet werden und in klinische Studien gelangen, scheitern an mangelnder Sicherheit und Wirksamkeit.

Hingegen können moderne Zellkulturmodelle Aspekte der menschlichen Physiologie und Krankheitsbilder nachbilden sowie Arzneimittelreaktionen und Toxizität effektiv anzeigen. Damit stellen sie eine fortschrittliche für den Menschen relevante und humane Alternative dar. Zusammen mit internationalen Forschungspartnern sind Technologiespezialisten wie SABEU eine treibende Kraft beim Übergang zur tierversuchsfreien Forschung, indem wir gemeinsam neue Methoden in skalierbare Produktlösungen umwandeln, die Schritt für Schritt nun von den Regulierungsbehörden und Testzentren übernommen werden.

cellQART® made by SABEU bietet innovative und hochwertige integrierte Lösungen zur Unterstützung tierversuchsfreier Methoden. Unsere cellQART Produkte wurden speziell entwickelt, um die

  • experimentelle Effizienz zu maximieren,
  • Arbeitsabläufe zu optimieren und
  • unnötigen Abfall aus fehlgeschlagenen Experimenten zu reduzieren.

Das Ziel, Tierversuche zu ersetzen, zu reduzieren und zu verfeinern (3Rs), ist sowohl für Tiere als auch für Menschen wichtig. Unser Ziel mit cellQART® ist es,

  • die Bewertung von Chemikalien und Kosmetika zu erleichtern,
  • die Fehlerquote bei der Arzneimittelentwicklung zu reduzieren,
  • den Nutzen für den Menschen zu fördern und
  • dabei den Tierschutz aktiv zu unterstützen.

Dem Gefahrgut die Gefahr nehmen

Sichere FLUXX® Verpackungslösungen

Mit den Produkten unserer Eigenmarke FLUXX® haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, den Transport, die Lagerung sowie die Verwendung von Gefahrstoffen sicherer zu machen.

Für den weltweiten industriellen und landwirtschaftlichen Fortschritt werden heutzutage immer mehr Gefahrstoffe benötigt – unsere Produkte sind in der Lage, Mensch und Umwelt vor den Risiken dieser Substanzen zu schützen. Alle Gefahrstoffe erfordern eine angemessene Verpackungslösung – exzellentes Entlüften und Verschließen bei Transport, Lagerung und Verwendung müssen jederzeit gewährleistet sein. Unsere Lösung? FLUXX® Packaging mit dem X-tra – Entgasungseinsätze, Entgasungsverschlüsse, Kanisterverschlüsse, Ausgießhähne sowie kundenspezifische Produktlösungen!

Neben einem hochwertigen Kanister, Container oder IBC steckt das Detail meist im sicheren Verschluss dieser Behältnisse.

Mit FLUXX® made by SABEU bieten wir:

  • Entgasungseinsätze und Entgasungsverschlüsse mit verschiedenen Membranlösungen, um das Aufblähen, Kollabieren und Auslaufen von Behältnissen zu verhindern – auch geeignet für Gefahrgut-Zulassungen.

  • Kanisterverschlüsse für einen zuverlässigen Schutz vor Leckagen und ein sicheres Verschließen von Behältnissen – auch geeignet für Gefahrgut-Zulassungen.

  • Ausgießhähne mit hoher chemischer Beständigkeit für einfaches, präzises, sauberes und leckagefreies Dosieren.

  • Kundenspezifische Kunststoff- & Membranprodukte für spezielle Kundenanforderungen und -anwendungen.

Neubau unserer Unternehmenszentrale

Werk 1 in Northeim, Niedersachsen

Der Neubau unserer Unternehmenszentrale in Northeim, Niedersachsen 2017 war für uns ein großer Schritt, auch hinsichtlich unseres Klimaengagements.

Neben der flächenmäßigen Erweiterung und damit zukunftssicheren Ausrichtung für das Wachstum unseres Unternehmens, wurden beim Bau die aktuellsten Standards zu Erreichung der Ziele Klimaneutralität und Energieeffizienz beachtet und zwingend notwendige Klimatechnik durch hochmoderne Anlagen ersetzt.

Auch unser Werk 3 in Radeberg, Sachsen wurde erst 2011 gebaut und in Betrieb genommen und entspricht damit aktuellsten Standards.

Mit der Inbetriebnahme des neuen Standortes in Northeim wurde unter anderem auch ein separates Logistikzentrum wieder integriert. Nur ein Beispiel für nun wieder kürzere Wege, entfallene Zwischentransporte und Energieeinsparungen.

Die neue Unternehmenszentrale bietet:

  • Modernste Klimatechnik für die Kunststoffspritzguss- und Membranfertigung
  • Wärmerückgewinnung – Nutzung der Produktionsabwärme für die Verwaltung
  • Optimierten Materialfluss und Ausrichtung der Abteilungen für direkte Wege 
  • Einbau und vollständiger Austausch aller Leuchtmittel durch effizientere LEDs
  • Erhalt des bestehenden Standorts (< 1 km Entfernung zum bisherigen Werk) für die gleiche Distanz der Arbeitswege unserer Mitarbeiter:innen

Klimastrategie

Ziele

  • Beschaffung nachhaltig produzierter Produkte
  • Vertrieb nachhaltig produzierter Produkte
  • Vermeidung von Verschwendung
  • Energie-Sparsamkeit und -Effizienz
  • Kontinuierliche Prozessoptimierung

Maßnahmen

  • Austausch hydraulischer gegen energieeffizientere elektrische Spritzgussmaschinen
  • Wärmerückgewinnung durch Produktionsabwärme
  • Energieeffizienz durch Managementsystem
  • Entwicklung neuer Produkte mit Verwendung von Kunststoff-Rezyklaten
  • Wiederverwertung aller Produktkomponenten, die nicht in den Verkauf gehen wie beispielsweise Produktions-Ausschüsse
  • LED Beleuchtung in Werk 1 und Werk 3